Professionelle Briefkastenanlagen in Wunschkonfiguration für Mehrfamilienhäuser und das Einfamilienhaus

Post bekommt jeder - sei es nun ein Bewohner einer Mietwohnung in einer Wohnanlage, ein Geschäftsmann oder der Bewohner eines Einfamilienhauses. Einen Briefkasten braucht darum jeder. Die Auswahl ist schier unüberschaubar groß. Ein Briefkasten erfüllt vielerlei Funktionen. Zunächst einmal soll er die Post aufnehmen und daher für den Postboten und vom Haus aus gut erreichbar sein. Außerdem sollte er für die zu erwartende Menge an Post von der Größe her ausreichen. Er sollte die Post vor Regen und anderen Witterungserscheinungen schützen, gegebenenfalls auch vor dem Zugriff Fremder. Zusätzlich erfüllt er eine optische Funktion: er hält entweder dezent im Hintergrund oder wirkt als Blickfang. Zusätzliche Funktionen wie zum Beispiel Beleuchtung oder Klingelfunktion können durch Servicemodule oder ähnliches erfüllt werden. Bevor man sich Gedanken über die richtige Briefkastenvariante macht, sollte man erst einmal für sich abklären, welche Funktionen der Briefkasten erfüllen soll. Weitere Fragen sind: Welche Größe ist erforderlich? Für wie viele Parteien soll die Anlage angeschafft werden?

Von der Standanlage bis zum Mauerdurchwurfkasten

Eine der ersten Entscheidungen ist dann, auf welche Weise der Briefkasten montiert werden soll. Eine Standanlage beziehungsweise ein Standbriefkasten hat den Vorteil, dass er flexibel an einer günstigen Stelle aufgebaut werden kann, je nach Bedarf (großes Grundstück …) am Grundstückrand, im Vorgarten oder direkt am Haus. Allerdings muss er einbetoniert oder an einer festen Bodenplatte verschraubt werden. Ein Wandbriefkasten ist unkompliziert in der Montage, es muss aber eine passende Wand vorhanden sein. Wenn diese an der wetterabgewandten Seite liegt, ist die Post relativ gut vor Wind und Wetter geschützt. Die Briefkastenanlage darf aus Gewichtsgründen - je nach Tragfähigkeit der Wand - auch nicht zu groß sein. Eine Mauerdurchwurfanlage bietet den besten Schutz vor Wind und Wetter und vor fremdem Zugriff. Allerdings darf sie nicht beliebig groß sein und sie ist recht kompliziert im Einbau.

Von Kunststoff bis zum pulverbeschichteten Stahl

Wenn es um die Materialien geht, stehen erst einmal Kunststoff beziehungsweise diverse Metallvarianten zur Verfügung. Kunststoff hat den Vorteil, leicht zu sein, gleichzeitig rostfrei und in diversen leuchtenden Farben erhältlich. Metall ist stabiler und zumeist vom Aussehen wertiger. Aluminium ist leicht und rostfrei. Rostfreier Edelstahl ist relativ preiswert. Gussmaterialien wie Gusseisen oder Aluguss sind etwas klobiger und schwerer, wirken jedoch gerade in etwas rustikalerer Umgebung ausgesprochen geschmackvoll. Metallbriefkästen mit einer Pulverbeschichtung sind ebenfalls rostfrei und warten nicht nur mit Stabilität, sondern auch noch mit ausgesprochen wertigen, leuchtenden Farben auf.

Das Schwierigste ist die Entscheidung für die richtige Briefkastenanlage

Briefkastensysteme haben den Vorteil, platzsparend und komprimiert viele Briefkästen in einheitlichem Design auf beschränktem Raum unterzubringen. Wenn der Briefkasten im Außenbereich installiert wird, kann eine eingebaute Beleuchtung sinnvoll sein. Sehr beliebt ist eine integrierte Klingelanlage, eventuell mit Gegensprechfunktion und Türöffner. Am Grundstücksrand kann eine Hausnummer sinnvoll sein. Für besondere Bedürfnisse gibt es Paketbriefkästen oder Briefkästen mit verschließbaren Postschlitzen. Im Handel gibt es eine große Auswahl an professionellen Briefkastenanlagen und Einzelbriefkästen. Das Hauptproblem besteht oft darin, angesichts der großen Auswahl eine Entscheidung zu treffen.