Auf den Putz oder auf die Fassadendämmung der Hauswand montierbare Briefkastenanlagen

Auf den Putz montierbare Briefkastenanlagen finden sich in den meisten Fällen in und an Wohnobjekten mit mehreren Nutzern. Besonders Objekte und Anlagen mit eher wenig Raum zum Aufstellen eines Briefkastensystems machen Gebrauch von Aufputzanlagen, welche sich dann an der Fassade oder sogar im Eingangsbereich des Treppenhauses finden. Die Anbringung im Inneren des jeweiligen Objektes kann allerdings nur unter der Voraussetzung erfolgen, dass Postzusteller und Kuriere Zugang zu der Briefkastenanlage hat. Der geringe Raum, der für eine solche Anlage benötigt wird, macht die Aufputzanlage zu einem häufig gewählten Briefkastensystem. Welche Besonderheiten eine Aufputzanlage weiter kennzeichnen, wird in den nachfolgenden Zeilen näher ausgeführt.

Die Gestaltung von Aufputzbriefkastenanlagen

Das Design spielt für die Mehrheit der Nutzer eine wichtige Rolle. Eine Briefkastenanlage punktet nicht nur im Bereich der Praktikabilität, sondern ist als fixes Element an einem Objekt ein elementarer Bestandteil des selbigen und wirkt sich daher so auch auf das optische Empfinden aus. Schlichte Designs, glatte Oberflächen aus pulverbeschichteten Metallen sind zeitlos und ecken nicht an. Darüber hinaus ist neben dem minimalistischen und professionellen Aussehen der Anlage der geringe Aufwand bei der Reinigung des Briefkastensystems von Vorteil. Die meisten Aufputzbriefkastenanlagen werden so konzipiert, dass diese mit geringem Zeit- und Arbeitsaufwand sauber gehalten werden können. Besonders die Kombination aus witterunsbeständigen Materialien und regelmäßiger Pflege tragen positiv zur Langlebigkeit der Anlage bei.

Briefkastenanlage einfach auf dem Hausputz montiert

Ein weiterer Aspekt der Gestaltung von Aufputz-Briefkastenanlagen ist neben dem Design die Ausstattung der anzubringenden Anlage. Ist die Briefkastenanlage im Gebäudeinneren angebracht, ist ein zusätzlicher Eingriffschutz nicht vonnöten. Befindet sich die Anlage jedoch an der Außenfassade, könnte über eine gezackte Eingriffsicherung nachgedacht werden. Weiterhin ist es für viele Nutzer von Relevanz, zwischen vertikalen und horizontalen Einwürfen wählen zu können. Auch hier wird die Entscheidung durch die örtlichen Gegebenheiten beeinflusst. In den meisten Fällen, in denen sich für eine auf den Putz oder auf die Fassadendämmung der Hauswand montierbare Briefkastenanlage entschieden wurde, wird der vertikale Einwurf bevorzugt. Dadurch, dass sich die Kästen senkrecht ausdehnen, ist eine geringere allgemeine Tiefe der Briefkastenanlage zu erwarten, wodurch sie nicht übermäßig weit von der Hauswand absteht .

Die passenden Briefkästen und Anlagen für die Wandmontage

Darüber hinaus werden im privaten Sektor gerne die Möglichkeiten der Erweiterung um technische Hilfsmittel genutzt. So bietet es sich zum Beispiel an, Aufputz-Briefkastenanlagen um Klingel- und Kommunikationssysteme zu erweitern. Gerade bei Immobilieren, welche mehrere Parteien beherbergen, ist dies eine sinnvolle Erweiterung. Auch die Implementierung von Kamerasystemen bietet sich an und kann bei Bedarf problemlos mit in die Gestaltungswünsche einbezogen werden. Bei der Gestaltung kann auf individuelle Nutzeranforderungen eingegangen werden. So lassen sich die einzelnen Fächer unterschiedlich dimensionieren oder die Anlage um Paketboxen erweitern. Den Klappen sollte ebenfalls Aufmerksamkeit zukommen. Wird die gesamte Aufputz-Briefkastenanlage im Gebäudeinneren untergebracht, empfiehlt sich zum Beispiel die Ausstattung mit geräuscharm schließenden Klappen, damit der Schall sich nicht ständig im Treppenhaus ausbreiten kann. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Befestigung der Anlage. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass je mehr Nutzer vorhanden sind, die Anlage als Ganzes schwerer wird und mittels Befestigungsschienen sicher an der Wand angebracht werden muss.